How to? - Dermatologische ZL-Ringversuche 2023
Dieses Jahr sind zwei halbfeste Zubereitungen im Ringversuch des ZL. Beide Rezepturen sind nicht im NRF standardisiert! Und nun? Wo finde ich geeignete Informationen? Was gibt es zum Wirkstoff zu berücksichtigen? Worauf achtet das ZL? Welche Herstellungstechnik ist möglich oder für mich sinnvoll? Welche Fettnäpfchen gibt es?
Dieses Seminar gibt die Antworten auf diese und andere brennende Fragen zu den aktuellen dermatologischen Ringversuchen. Und ganz nebenbei frischen Sie Ihr Wissen über Gele, dermatologische Suspensionen, Puffer und weitere tägliche Themen der Rezeptur auf.
11.05.2023
Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm, Dr. Nina Griese-Mammen, Christine Kischlat
Diese Veranstaltung:
Der Entschluss in der Apotheke ist gefasst, die pharmazeutischen Dienstleistungen anzubieten. Doch wie lässt sich dies mit dem Apothekenteam konkret umsetzen? Wie sehen Arbeitsabläufe in der Apotheke aus? Welche Aufgaben kommen auf das Team zu und wie lassen sie sich am besten verteilen? Kurzum: Wie lässt sich die pharmazeutische Dienstleistung auch personell im Sinne guter Teamarbeit umsetzen? Diese Fragen erörtern die Apothekerinnen Dr. Nina Griese-Mammen und Christine Kischlat. Am Beispiel der Teamschulungspräsentation der ABDA wird erläutert, wie sich das Apothekenteam optimal vorbereiten kann. Filialleiterin Christine Kischlat berichtet zudem über eigene Erfahrungen aus Ihrer Apotheke. Nutzen Sie als Apothekeninhaber*in oder Filialleiter*in die Möglichkeit, Ihr Team mit diesem Seminar an den Start zu bringen!. Und nutzen Sie als Apothekenteam die Gelegenheit, Ihren Apothekenleiter*nnen konkrete Umsetzungsvorschläge zu machen.
Ein weiteres Highlight: AMTS-Experte Dr. Alexander Ravati zeigt Tipps und Tricks im Umgang mit dem MediCheck anhand eines Fallbeispiels.
Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm, Dr. Nina Griese-Mammen, Christine Kischlat
"Kinder sind keine kleinen Erwachsenen." Diese Aussage ist für die pharmazeutische
Betreuung unserer jüngsten Patientinnen und Patienten sehr wichtig. Doch stellt sie uns im
Alltag immer wieder vor Probleme. Eine adäquate Versorgung mit dem richtigen
Arzneimittel in der geeigneten Dosis und dann noch in einer anwenderfreundlichen
Darreichungsform stellt Apothekerinnen und Apotheker täglich vor neue
Herausforderungen.
13.04.2023
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
Diese Veranstaltung:
Neben dem bewährten Fall-Training mit einem neuen Fall aus Stefan Göbels Projekt, ist es Zeit für ein erstes Zwischenfazit zum Projekt 100 Analysen später. Was hat gut funktioniert und was nicht? Und vor allem, welche Erfahrungen haben die Mitglieder der pDL-Akademie in den letzten Monaten gesammelt. Wir wollen dem Austausch bei diesem Termin viel Raum geben, den aktuellen Fall "Zu viel des Guten" aus Stefan Göbels Projekt anschauen und natürlich auch wieder Ihre Fälle besprechen.
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
Anders als früher, als die Krebstherapie nur für spezialisierte Zytostatika herstellende Apotheken ein Thema war, ist durch die stetig steigende Zahl an Patienten mit einer oralen Krebstherapie nun jede Apotheke in der Beratung von Krebspatienten gefordert. Flankierend zur medizinischen ist die pharmazeutische Betreuung wichtig, weil die Patienten ihre Arzneimittel in der häuslichen Umgebung über Jahre Tag für Tag selbstständig anwenden müssen. Teils komplexe Therapieschemata, Abstände zu Mahlzeiten und zu weiteren Arzneimitteln sowie unerwünschte Wirkungen oder die Sorge davor sind nur einige der Herausforderungen für die Adhärenz.
Rechnen in der Rezeptur - das kann ja nicht so schwer sein! - Oder doch? Die Untersuchungen des ZL und die zahlreichen Anfragen an die NRF Infostelle zeigen ein deutliches Bild: Rechnen gehört ganz offensichtlich zu den schwierigsten Prozessen in der gesamten Rezepturherstellung, ist aber essenziell für die Patientensicherheit. Bis man alle Faktoren, Zuschläge und Rückwägungen berücksichtigt und dem Taschenrechner das richtige Ergebnis entlockt hat, gibt es einige Stolpersteine zu überspringen.
09.03.2023
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren:
Sein Ziel: Gemeinsam mit Kolleg*innen will er im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen und daraus ein "Best-Practice Modell" entwickeln. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Was braucht es für die erfolgreiche Implementierung der Dienstleistung Medikationsanalyse in Ihrer Apotheke? Diskutieren Sie mit Kolleg*innen, welche Rahmenbedingungen es in der Offizin braucht, um die pharmazeutischen Dienstleistungen an den Start zu bringen.
Im fünften Fall beschäftigen wir uns mit den Themen Adhärenz und Prävention
sowie Medikationsanalysen, die auch ohne Arztrücksprache
gelöst werden können. Natürlich besprechen wir wieder einen von Ihnen eingereichten Fall.
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
Lieferengpässe von Kinderarzneimitteln begleiten uns mittlerweile täglich. Die Folgen: Produktion von Suspensionen, Gießen von Zäpfchen und anderen Alternativen in der Rezeptur. Die Eigenherstellung flüssiger oraler Arzneiformen bekommt damit einen neuen Schwerpunkt und die Datenlage wächst kontinuierlich aber zeitverzögert an. Wie behalten Sie da den Überblick?
In diesem Seminar schauen wir auf die akuten Engpässe. Wir besprechen die aktuelle Datenlage zu oralen Suspensionen als Alternative zu Fertigarzneimittel. Am Beispiel von Ibuprofen und Paracetamol besprechen wir mögliche Herstellungstechniken und beachtenswerte Punkte wie: die Auswahl und korrekte Berechnung des Salzes, Tabletten als Ausgangsstoff im Notfall, die kritische Betrachtung der Stabilitäten und kreative Lösungsansätze, wenn auch noch Hilfsstoffe und Packmaterialien zu Mangelwaren werden.
09.02.2023
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren:
Sein Ziel: Bis Anfang 2023 will er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Was braucht es für die erfolgreiche Implementierung der Dienstleistung Medikationsanalyse in Ihrer Apotheke? Diskutieren Sie mit Kolleg*innen, welche Rahmenbedingungen es in der Offizin braucht, um die pharmazeutischen Dienstleistungen an den Start zu bringen.
Im vierten Fall beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit wirtschaftlichen Aspekten der pDL sowie der Effizienz der Prozesse.
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Kirsten Menke, Dr. Alexander Ravati, Dr. Björn Schittenhelm
12.01.2023
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Dr. Kirsten Menke, Dr. Björn Schittenhelm, Dr. med. Annegret Fröbel
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Bad Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren:
Sein Ziel: Bis Anfang 2023 will er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Was braucht es für die erfolgreiche Implementierung der Dienstleistung Medikationsanalyse in Ihrer Apotheke? Diskutieren Sie mit Kolleg*innen, welche Rahmenbedingungen es in der Offizin braucht, um die pharmazeutischen Dienstleistungen an den Start zu bringen.
Im dritten Fall beleuchten wir die Zusammenarbeit zwischen Arztpraxis und Apotheke. Wir freuen uns auf einen spannenden Dialog mit unserer Gastreferentin Frau Dr. med. Annegret Fröbel.
Vanessa Wolf, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Dr. Kirsten Menke, Dr. Björn Schittenhelm, Dr. med. Annegret Fröbel
15.12.2022
Dr. Kirsten Menke, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Vanessa Wolf, Dr. Björn Schittenhelm
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Bad Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren. Sein Ziel: Bis Anfang 2023 will er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen.
In Teil III der Serie besprechen wir den zweiten Fall: "Ein blutender Patient".
Dr. Kirsten Menke, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Vanessa Wolf, Dr. Björn Schittenhelm
Bipolar affektive Erkrankungen beginnen zumeist im jungen Erwachsenenalter und betreffen 1-2% der Bevölkerung weltweit. Die Diagnose wird aufgrund des heterogenen Krankheitsbildes häufig verspätet gestellt, die leitliniengerechte Behandlung daher verzögert, was sich ungünstig auf die Prognose der Betroffenen auswirken kann. Eine Pharmakotherapie ist sowohl in akuten Episoden als auch zur Phasenprophylaxe in der Regel von nöten. Die individuell passende Einstellung und Optimierung der medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapie hängt zum einen mit dem Geschlecht, der Lebensphase, dem Erkrankungsstadium und weitere Faktoren zusammen. Eine gute Kooperation und Abstimmung zwischen Behandler, Betroffenen und Angehörigen verbessert die Prognose und sollte in jeder Therapie erfolgen.
Was sind die vor allem für die Offizin bedeutsamen und interessanten Neueinführungen 2021. Unser Referentenduo setzt einen besonderen Fokus auf das Verstehen innovativer Wirkmechanismen und Targets. Dabei erklären sie sowohl praxisrelevante als auch wissenschaftliche Besonderheiten. Frei nach dem Motto: Sowohl Apothekerinnen und Apotheker als auch PTAs sind die Arzneimittelfachleute und müssen über neue Arzneistoffe und deren Wirkweise Bescheid wissen und Auskunft geben können.
Polypharmazie steigt weltweit auf Grund zunehmender Multimorbidität an. Unangemessene Polypharmazie ist verantwortlich für bis zu 11 % der Krankenhauseinweisungen, von denen die Hälfte als vermeidbar angesehen werden und geschätzte Kosten von $18 Milliarden verursachen . Ein möglicher Ansatz, diese Kosten zu reduzieren, ist „Deprescribing“. Beim Deprescribing handelt es sich aber nicht um ein simples Absetzen von Arzneimitteln, sondern es ist ein multiprofessioneller, strukturierter und überwachter Prozess, mit dem Ziel die Arzneimitteltherapie im Hinblick auf Nutzen und Risiken zu optimieren und die Anzahl an Medikamenten im Konsens mit den Patienten zu reduzieren.
10.11.2022
Dr. Kirsten Menke, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Vanessa Wolf, Dr. Björn Schittenhelm
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Bad Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren.
Sein Ziel: Bis Anfang 2023 will er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen.
Teil II unserer Seminarreihe: Die Besprechung des ersten Falls "Eine Patientin, zwei Ärzte und drei Medikationspläne"
Dr. Kirsten Menke, Stefan Göbel, Dr. Alexander Ravati, Vanessa Wolf, Dr. Björn Schittenhelm
Apotheker Stefan Göbel bietet bereits seit einiger Zeit erfolgreich Medikationsanalysen in seiner Apotheke in Bad Heringen an. Nun will er Kolleg*innen zum Mitmachen motivieren.
Sein Ziel: Bis Anfang 2023 will er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projekts mehr als 100 Medikationsanalysen durchführen. Wir stellen Ihnen in dem Auftaktseminar dieses spannende Projekt vor und laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Was braucht es für die erfolgreiche Implementierung der Dienstleistung Medikationsanalyse in Ihrer Apotheke? Diskutieren Sie mit Kolleg*innen, welche Rahmenbedingungen es in der Offizin braucht, um die pharmazeutischen Dienstleistungen an den Start zu bringen.
Dr. Kirsten Menke, Stefan Göbel, Vanessa Wolf
Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag!
Teil II der Miniserie: Wir behandeln weitere wichtige Spurenelemente wie Ca, Mg und Se: Faktenupate evidenzbasiert und wissenschaftlich betrachtet mit wichtigen Take-home-Botschaften für Beratungsalltag in der Apotheke, aber auch hier mit Exkurs in die Physiologie und Pathophysiologie.
Freuen Sie sich in Teil I unserer Miniserie über ein Wissensupdate zur Bedeutung von Eisen als zentrales Element im menschlichen Stoffwechsel. Die Schwerpunkte: Update Eisenstoffwechsel, Bedeutung für pathologische Prozesse, Eisenmangel (Definition, Ursachen, Diagnostik, Folgen), Eisenüberversorgung, Zufuhrempfehlungen (DGE), Supplementierung oral und intravenös. Inklusive evidenzbasierter Empfehlungen zur Behandlung von Eisenmangel für die Offizin.
Sie hatten schon öfter das Gefühl Ihre dermatologische Praxis von nebenan und Sie sprechen unterschiedliche Sprachen? Damit sind Sie nicht alleine. Die pharmazeutischen und medizinischen Berufe sind zwar fachverwandt, dennoch gibt es Potenzial aneinander vorbei zu reden oder nur Bahnhof zu verstehen.
In Ihrer Apotheke kommen nie Zäpfchen vor? Glück gehabt. Aber was, wenn doch? Ist Ihr Wissen aus Studium oder Ausbildung noch so frisch? Begriffe wie „Zäpfchengießflasche“, „Prüfung auf Masserichtigkeit“ und „Retard-Zäpfchen“ sind Ihnen unbekannt? Dann sollten Sie dringend bei unserem Webseminar dabei sein. Die Referentin erklärt ausführlich, welche Neuerungen es im Bereich der Herstellung in den letzten Jahren gab. Dazu gehört insbesondere das DAC/NRF-Rechentool zur Ansatzberechnung und zu Inprozesskontrollen. Auch ein Thema: Die Herstellung von Emulsions-Analtampons auf Grundlage einer FAM-Creme. Und für alle, die ein kurzes Update zur Zäpfchen-Herstellung ganz allgemein brauchen, wiederholt die Referentin nochmal die Grundprinzipien der Herstellung.
Dr. Sandra Barisch, Stuttgart
Die Parkinson-Syndrome beeinträchtigen als komplexe neurologische Erkrankung mit fortschreitender Progression zunehmend die Lebensqualität der Patienten. Da in den letzten Jahrzehnten nur wenige neue pharmakologische Ansätze die Therapie bereicherten, kommt der Kombination der verfügbaren Ressourcen hier eine ganz entscheidende Bedeutung zu. Bloem et al. beschrieben als Vorreiter die Gründung eines Parkinson Netzwerkes und konnten einen gesteigerten Patientennutzen nachweisen [1]. Tatsächlich gibt es bislang kaum therapeutische Ansätze, die den Apotheker mit klinischen Leistungen einbeziehen würden.
Dr. Olaf Rose, Steinfurt
Das Leben für transidente Menschen ist nicht einfach. Der Weg zur Erkenntnis, transgender zu sein, oft schwer und lang, die dann folgenden Therapien aufwändig. Wie sollte das Apothekenteam Transpatienten betreuen? Unsere Referentin erläutert, wie wichtig es zunächst ist, Menschen mit dem korrekten Geschlecht anzusprechen und erklärt ausführlich die medizinischen Hintergründe und weitere für den Beratungsalltag relevante Aspekte.
Apothekerin Kirsten Anschütz, Zwiesel
Nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie, sind einzelne Arzneimittel in Deutschland über längere Zeiträume nicht lieferbar. Der aktuelle Lieferengpass von Tamoxifen-Tabletten, sämtlicher Pharmazeutischer Unternehmer, macht Fachkreise und die Öffentlichkeit auf die Brisanz des Themas aufmerksam. Bei Tamoxifen-Tabletten handelt sich zwar um ein fast schon schäbig billiges Arzneimittel, eine Tablette kostet vor Krankenkassen-Rabatt gerade mal noch 20 Cent, danach wahrscheinlich unter 10 Cent, aber es handelt sich um ein hochethisches Arzneimittel, dessen Wirkstoff die einstige „Apotheke der Welt“ nicht mehr selbst herstellen kann und ihn in Asien zukaufen muss. Rund 68.000 Frauen in Deutschland erkranken pro Jahr an Brustkrebs, 75-80 % benötigen einen Wirkstoff wie Tamoxifen zur Nachsorge.
Die Mukoviszidose, die auch zystische Fibrose (Cystic fibrosis, CF) genannt wird, ist die häufigste Erbkrankheit weißhäutiger Menschen. Weltweit sind zwischen 70.000 und 100.000 Kinder und Erwachsene von dieser Krankheit betroffen. Die Patienten leiden unter rezidivierenden Infektionen der Lunge, deren Atemwege von zähem Schleim ausgekleidet sind.
Was sind die vor allem für die Offizin bedeutsamen und interessanten Neueinführungen 2020. Unser Referentenduo setzt einen besonderen Fokus auf das Verstehen innovativer Wirkmechanismen und Targets. Dabei erklären sie sowohl praxisrelevante als auch wissenschaftliche Besonderheiten. Frei nach dem Motto: Sowohl Apothekerinnen und Apotheker als auch PTAs sind die Arzneimittelfachleute und müssen über neue Arzneistoffe und deren Wirkweise Bescheid wissen und Auskunft geben können.
Immer mehr Bakterien werden gegen die vorhandenen Antibiotika resistent! Eine Alternative zur Behandlung könnten vielleicht Bakteriophagen sein.
Die Vorteile der Therapie mit Phagen sind, dass sie sehr spezifisch das pathogene Bakterium zerstören und dabei die Darmflora unbehelligt lassen. Phagen sind zudem völlig unabhängig von einer möglichen Antibiotikaresistenz einsetzbar und verschwinden von selbst wieder, sobald ihre Wirtszellen eliminiert sind. Wenn eine Therapie aber doch so vorteilshaft ist, warum gibt es bisher in Deutschland kein zugelassenes Präparat?
Bei der Entlassung des Patienten aus der Klinik in den ambulanten Bereich gibt es eine Vielzahl an Fallstricken, die die Arzneimitteltherapiesicherheit gefährden und den reibungslosen Verordnungsprozess unterbrechen. Das intersektorale Patienten-Apotheker-Gespräch bei Aufnahme und Entlassung in bzw. aus den stationären Bereich stellt ein Tool dar, um die Herausforderungen an diesen Schnittstellen im Medikationsprozess zu
verbessern. In dem Vortrag wird anhand eines Regelversorgers im deutschen Krankenhaussystem die neue pharmazeutische Dientsleistung vorgestellt. Anhand von Beispielen wird die Effizienz und Machbarkeit im Alltag gezeigt und schließlich der Bogen zur öffentlichen Apotheke, als ein weiterer möglicher Partner in dem Prozess, gespannt.
Der Auffrischungskurs für alle, die nach einer beruflichen Pause wieder in Rezeptur und Defektur einsteigen. Ein Schnelldurchlauf Von Plausibilitätsprüfung bis Prüfprotokoll, inklusive der wichtigsten Änderungen in DAC/NRF und Co. Dieses Seminar ist auch für pharmazeutische Mitarbeiter mit ausländischen Abschlüssen geeignet.
Genau wie bereits andere Geschäftsbereich zuvor, durchläuft auch die Gesundheitswirtschaft eine digitale Transformation. Hiervon sind neben der Produktion, der Logistik und der Vermarktung von Medikamenten auch die Arzneistoff-Forschung und insbesondere die klinische Entwicklung betroffen. So bieten zum Beispiel tragbare Sensoren, sogenannte "Wearables" oder implantierte Medizintechnik die Möglichkeit im Verlauf einer klinischen Studie, in der die Sicherheit und Wirksamkeit eines neuen Medikamentes untersucht wird, den Gesundheitszustand eines Patienten nicht nur in der Klinik, sondern auch zuhause nahezu kontinuierlich zu beobachten. Das erlaubt dem Patienten nicht nur eine bequemere Teilnahme an einer klinischen Studie, sondern hilft auch die Entwicklung von Medikamenten zu optimieren und ggf. sogar zu beschleunigen, da mehr Informationen über die Sicherheit und Wirksamkeit des neuen Arzneistoffkandidatenin kürzerer Zeit gewonnen werden können. Darüber hinaus bieten verschiedene Sensortechnologien aber auch die Chance das Management insbesondere von chronischen z.B. kardiovaskulären und kardiometabolischen Erkrankungen zu optimieren.
Letzter Teil der spannenden Miniserie mit Prof. Schubert-Zsilavecz (Psoriasis). Die Behandlung chronisch-entzündlicher Hauterkrankungen, wie der atopischen Dermatitis (AD) oder der Psoriasis vulgaris, wird durch neue systemische Therapien grundlegend verändert. Bei der Psoriasis stehen inzwischen vier Generationen von biologischen Therapien für die ambulante Behandlung von Patienten zur Verfügung.
Dieses Webseminar ist eine Veranstaltung der WEPA Apothekenbedarf GmbH & Co KG in Kooperation mit der pharma4u GmbH.
Die Teilnahme ist kostenfrei!
In unserem Live - Webseminar zu LabXpert lernen Sie alle hilfreichen Tools kennen, die Sie beim Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumentation unterstützen. Dies beinhaltet unter anderem das Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumente, die Prüfung von Ausgangsstoffen, Packmitteln, FAM/Medizinprodukten sowie die Einstellungsmöglichkeiten für den apotec® connect im Gerätemanager (der Software).
Melden Sie sich jetzt an und seien Sie gespannt!
Weitere Informationen rund um die Software apotec® LabXpert und die Geräteanbindung apotec® connect finden Sie auf unserer Website: www.labxpert.de/site/LabXpert/
Teil I der Serie zu Biologicals: Auch die mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis profitiert sehr von der Einführung erster Präparate. Seit Dezember 2017 ist der vollständig humane monoklonale Rezeptorantikörper Dupilumab für Erwachsene zugelassen und seit 2019 auch bei Jugendlichen ab 12 Jahren. Weitere Biologika wie Lebrikizumab, Nemolizumab und Tralokinumab befinden sich in später Phase der klinischen Entwicklung.
Dieses Webseminar ist eine Veranstaltung der WEPA Apothekenbedarf GmbH & Co KG in Kooperation mit der pharma4u GmbH.
In unserem Live - Webseminar zu LabXpert lernen Sie alle hilfreichen Tools kennen, die Sie beim Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumentation unterstützen. Dies beinhaltet unter anderem das Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumente, die Prüfung von Ausgangsstoffen, Packmitteln, FAM/Medizinprodukten sowie die Einstellungsmöglichkeiten für den apotec® connect im Gerätemanager (der Software).
Kleine Kinder können und wollen meist keine Tabletten oder Kapseln schlucken. Zudem fehlen häufig passende Dosierungen für die jungen Patienten. Diese Lücke schließen in der Regel passende Rezepturen aus der Apotheke. Häufig zum Einsatz kommen industrielle Grundlagen aber auch Stammzubereitungen aus dem NRF.
In unserem Live - Webseminar zu Labor+ lernen Sie alle hilfreichen Tools kennen, die Sie beim Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumentation unterstützen sollen. Dies beinhaltet unter anderem das Erstellen der Rezeptur- und Defekturdokumente, sowie die Prüfung von Ausgangsstoffen, Packmitteln, aber auch FAM/Medizinprodukten. Zusätzlich gehen wir auf neuere Funktionen von Labor+ und LabXpert ein, unter anderem die Möglichkeit zur Erstellung von Ausgangsstoff- oder Packmittellisten.
Mit Wirkung zum 1. September 2020 hat sich der Vertriebsweg von Blutgerinnungsfaktoren zur Behandlung der Hämophilie geändert. Diese werden künftig nur noch über Apotheken abgegeben. Hintergrund ist das im August 2019 in Kraft getretene Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV). Was bedeutet das für die Apotheke?
Im ersten Teil der Reihe im Februar 2020 ging es um neue Methoden des NRF sowie Berechnungen und News zur Kapsel- und Zäpfchenherstellung. Nun liegt der Fokus auf Dermatika und den Konsequenzen der ZL-Ringprüfungen, dem Einsatz von Kosmetika, Medizinprodukten und Fertigarzneimitteln in Rezeptur-Arzneimitteln. Weiterhin beschäftigen wir uns mit Cannabis, der Herstellung von Dronabinol-Zubereitungen und der einfachen und wirtschaftlichen Defektur-Prüfung. Auch dieses Webinar wird mit den FAQs aus der DAC/NRF-Infostelle aufgelockert. Dass das DAC/NRF-Team auch in Zeiten der Corona-Krise aktiv und kreativ war und ist, zeigt sich nicht nur bei den Herstellungshilfen für Desinfektionsmittel. Auch bei der rezepturmäßigen Herstellung von Arzneimitteln, die durch Lieferengpässe nicht beschaffbar sind oder waren, werden Apotheken vor Ort unterstützt. Wir stellen Ihnen u.a. die neu entwickelten Rezepturen für verschiedene Morphinsäfte und Paracetamol-Suspensionen aus Fertigarzneimitteln und aus Rezeptursubstanz vor, die in jeder Apotheke leicht umgesetzt werden können.
Was sind die vor allem für die Offizin bedeutsamen und interessanten Neueinführungen 2019. Unser Referentenduo setzt einen besonderen Fokus auf das Verstehen innovativer Wirkmechanismen und Targets. Dabei erklären sie sowohl praxisrelevante als auch wissenschaftliche Besonderheiten. Frei nach dem Motto: Sowohl Apothekerinnen und Apotheker als auch PTAs sind die Arzneimittelfachleute und müssen über neue Arzneistoffe und deren Wirkweise Bescheid wissen und Auskunft geben können.
Die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung (SARS-CoV-2-AM-VersVO) gestattet Apotheken, im Fall der Nichtverfügbarkeit eines verordneten Arzneimittels, u. a. von der Packungsgröße, der Packungsanzahl oder der Wirkstärke abzuweichen. Ist kein wirkstoffgleiches Präparat verfügbar oder lieferbar...
Adjuvanzien sind als Hilfsstoffe für die Wirksamkeit von Totimpfstoffen unerlässlich. Sie aktivieren das angeborene Immunsystem ähnlich einer natürlichen Infektion durch Pathogene und induzieren an der Injektionsstelle eine lokale Entzündungsreaktion, die eine Aufnahme und anschließende Präsentation von Impfantigenen durch antigenpräsentierende Zellen stimuliert. So wird das adaptive Immunsystem aktiviert und etabliert eine langanhaltende antigenspezifische Immunität. ...
Seit mittlerweile einigen Monaten beschäftigt uns die Corona-Pandemie in der Apotheke. Eine neue Normalität ist entstanden und verändert auch unsere Beratungsabläufe. Zahlreiche Symptome typischer Erkrankungen wie grippale Infekte, Allergien, einer Influenza oder gar Magen-Darm-Infektionen könnten auch Anzeichen einer Covid-19-Erkrankung sein. ...
Dr. Christian Ude